„Meine sehr verehrten Damen und Herren,
der Schwaneberger Verlag freut sich, in diesem Jahr, und zum ersten Mal seit 2019 wieder persönlich, erneut den MICHEL-Förderpreis vergeben zu können. Im vergangenen Jahr war das leider wegen der damals noch mehr verbreiteten Covid-Pandemie nicht möglich.
Die Wahl des Preisträgers war in diesem Jahr nicht leicht, denn erfreulicherweise gibt es in ganz Deutschland viele in der Jugendphilatelie engagierte Persönlichkeiten, die würdige Preisträger wären.
Unser diesjähriger Preisträger hatte eine klassische philatelistische Entwicklung. Als Kind begann er Briefmarken zu sammeln, mit 11 Jahren trat er in die örtliche Jugendgruppe ein, und noch als jugendliches Mitglied der Jugendgruppe arbeitete er im Kreisjugendring seiner Heimat mit.
Auch als Erwachsener setzte und setzt er sich weiterhin ein, die Philatelie und besonders die Jugendphilatelie öffentlich bekannt zu machen. Dazu gehören erfolgreiche Pressearbeit und viele, auch internationale, Aktionen.
Die Covid-Pandemie nahm er als Herausforderung an. Da persönliche Treffen bekanntermaßen nur sehr eingeschränkt möglich waren, verlagerte er seine Aktivitäten ins Internet und schuf eine erfolgreiche und weiter bestehende Online-Plattform für Jugendleiter, die Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland hat.
Für die IBRA 2023 in Essen organisierte er erfolgreich die Jugendaktivitäten, und auch bei dieser Veranstaltung ist er kein Unbekannter. Wahrscheinlich haben einige von Ihnen bereits erkannt wer unser diesjähriger Preisträger ist. Er kann heute leider noch nicht bei uns sein, weshalb ich seinen Namen noch nicht nenne. Ich möchte auch Sie bitten, eventuelle Vermutungen noch nicht auszusprechen, denn nach letzten Informationen weiß unser Preisträger noch nicht, dass er ausgezeichnet wird.
Wir sehen Sie zur Übergabe der Urkunde und des Preisgeldes gerne alle morgen am Stand der Philatelistenjugend wieder, an dem unser Preisträger auch in diesem Jahr wieder mitarbeiten wird.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.“